Wärme, Liebe und Entspannung:

Mit dem Badesalz „Winterrose“

(Achtung, dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung in Form einer Marken- und Buchnennung.)

 

Keine Frage, lange Spaziergänge draußen in der Natur tun uns in dieser noch sehr dunklen Jahreszeit gut. Die klare Luft macht uns wacher und bringt frische Gedanken in unseren Kopf, kann uns motivieren und inspirieren. Wenn nur die Finger und Füße danach nur nicht immer so kalt wären! Deshalb heißt es bei mir nach dem Spazieren gehen oder Reiten häufig: Zeit für ein Bad! Am besten eines, das nach Wohlfühlen und Wärme duftet.

 

Wohl keine Pflanze bietet sich dafür so gut an wie die Rose. Ihre ätherischen Öle wirken beruhigend, wärmend, trostspendend, versöhnlich, stimmungsaufhellend und harmonisierend. Antiken Überlieferungen nach soll die Rose einst von der Morgenröte auf Erden zurückgeblieben sein. Seitdem wird sie in vielen Kulturen als Symbol der Liebe angesehen, aber auch als Totenbeigabe verwendet oder als Heilmittel bei Wunden, gegen Pilzinfektionen oder Gebärmutterleiden eingesetzt. Sie gilt zudem als harmonische Vereinigung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen, wobei Blätter und Blüten die weiblichen und die Dornen die männlichen Attribute darstellen sollen.

 

In Marianne Beucherts Buch „Symbolik der Pflanzen“ wird sie folgendermaßen beschrieben:

 

„(...) Die Bitte um Zuneigung und Liebe hat bis heute keinen besseren Ausdruck gefunden.

In den Farben von Blättern und Blüten sind die Symbole von Hoffnung und Liebe vereint.

Blüte und Dorn sind jene von Lust und Schmerz, von Vulva und Penis.“

 

Doch egal, ob und welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt: Die Rose bietet für jede:n Wärme, Liebe, Entspannung und Wohlbefinden. 

 Für das Badesalz braucht ihr:

 

 grobes Meersalz

getrocknete Rosenblütenblätter

Pflanzenöl

(Ich habe für dieses Rezept Sonnenblumenöl verwendet, da es ein bisschen neutraler riecht als zum Beispiel Olivenöl, und so dem Rosenduft mehr Raum lässt.)

ein winterlich duftendes, ätherisches Öl eurer Wahl

(Ich habe mich für „Sternstunden“ von Primavera entschieden. Dieses Öl riecht nach Mandarine, Benzoe und Nelken. Aber auch Orange, Lavendel und Patchouli passen gut zum Rosenduft.)

 

einen Mörser mit Stößel

Schraubgläser zum Abfüllen

optional Teefilter und Faden


 

 

Und so wird's gemacht:

 

Zunächst gebt ihr das Meersalz in den Mörser. Danach einige der Rosenblütenblätter, gefolgt von einem Schuss Pflanzenöl. Dann verarbeitet ihr alles mit dem Stößel zu einer Masse. Gebt so lange Rosenblütenblätter und Öl hinzu, bis euch Optik, Geruch und auch Konsistenz (Stichwort Feuchtigkeit) gefallen.

 

Am Schluss fügt ihr noch einige Tropfen des ätherischen Öls eurer Wahl hinzu, bis euch der Duft abgerundet erscheint und füllt das Badesalz in verschließbare Gläser. Dort lasst ihr es am besten für zwei Wochen ruhen, damit das Salz die Düfte gut aufnehmen kann.

 

Tipp: Zum Baden füllt man das Badesalz am besten in einen Teefilter, bindet diesen mit einem Faden zu und legt ihn in das warme Wasser. So landen keine Pflanzenteile im Abfluss.


Hinweis: Mein Wissensstand beruht auf selbst und von anderen erlerntem Wissen und persönlichen Erfahrungswerten. Er ersetzt jedoch nicht den Gang zu Ärzt:innen, Apotheker:innen und Mediziner:innen.